Wenn ein geliebter Mensch stirbt oder eine Beziehung zerbricht, gerät das Leben leicht aus dem Gleichgewicht.

Wenn Verlust und Trennung das Leben erschüttern

Abschied zu nehmen ist eine der schwersten Erfahrungen im Leben.
Oft bleibt das Gefühl, als würde etwas Grundlegendes fehlen – Ruhe, Orientierung oder die eigene Mitte.
Viele Betroffene berichten von Schlafstörungen, innerer Unruhe oder Erschöpfung. Andere fühlen sich leer, distanziert oder gereizt, weil sie nicht wissen, wohin mit all dem, was in ihnen vorgeht.

Solche Reaktionen sind eine natürliche Antwort auf Verlust. Manchmal braucht es Unterstützung, um Schritt für Schritt wieder Halt zu finden.

Erste Hilfe Leitfaden bei Akuter Trauer

  • Gefühle zulassen: Weinen, schreien, auch lachen oder einfach still sein, all das darf sein. Lassen Sie zu, was in Ihnen aufsteigt, ohne sich dafür zu schämen oder zu verurteilen.
  • Kleine Anker im Alltag: Ein Spaziergang, eine Tasse Tee am Morgen oder ein bewusster Moment für Atemübungen kann helfen, den Tag etwas leichter zu machen.
  • Sich mitteilen: Reden Sie mit vertrauten Menschen, schreiben Sie Gedanken auf oder erzählen Sie, was Sie bewegt. So bekommen Gefühle Raum und Klarheit.
  • Den Körper spüren: Bewegung, Dehnen, sanfte Yoga- oder Atemübungen lösen Spannung und bringen ein Stück Ruhe zurück.
  • Pausen bewusst nehmen: Legen Sie kleine Erholungsinseln ein und gönnen Sie sich Auszeiten, um nicht im Dauerstress zu versinken.
  • Kreativ ausdrücken: Malen, Musik hören, Tagebuch schreiben oder etwas mit den Händen schaffen, alles, was Gefühle sichtbar oder spürbar macht, kann trösten.
  • Professionelle Unterstützung: Eine einfühlsame Trauerbegleitung oder Psychotherapie bietet sicheren Raum, um Schritt für Schritt wieder Halt zu finden.

Wieder Halt und Zuversicht finden

In der therapeutischen Begleitung geht es darum, den eigenen Gefühlen Ausdruck zu geben und ihnen einen sicheren Rahmen zu bieten. Trauer und Trennung zu verarbeiten bedeutet, sich selbst Zeit und Mitgefühl zu schenken. Ich unterstütze Sie dabei, Schmerz zu verstehen, Schuldgefühle loszulassen und neue Wege zu entdecken. Mit jedem Schritt kann der Blick klarer werden, weg vom Verlust, hin zu dem, was bleiben darf und neu entstehen kann.

Trauer braucht Zeit und einen sicheren Raum.

Abschied gestalten

Gefühle zulassen

Selbstfürsorge stärken

Perspektiven entdecken

neue Perspektiven nach Verlust oder Trennung

Trauer ist mehr als nur traurig sein. Es ist ein Prozess: mal leise, mal überwältigend, manchmal wütend oder erschöpft. Es können Gefühle wie Schuld oder Angst auftreten. Alles darf sein.

Trauer lässt sich nicht abkürzen, aber begleiten. Mit Einfühlungsvermögen stehe ich Ihnen zur Seite, während Sie Ihren persönlichen Prozess durchleben. Gemeinsam entwickeln wir behutsam neue Wege, ohne den Verlust zu verdrängen. Ich biete Ihnen Unterstützung beim Loslassen und Erinnern. Wir stärken Ihre Selbstfürsorge und inneren Stabilität.

typische Trauerphasen:
• Schock und Nicht-Wahrhaben-Wollen
• Wut, Unverständnis
• Einsamkeit und Sinnfragen
• allmähliche Neuorientierung
Der Verlust eines Menschen oder das Ende einer Beziehung hinterlässt tiefe Spuren. Wenn Trauer stark belastet oder chronisch wird, in Rückzug, dem Gefühl von Erschöpfung oder Schuld mündet, kann Begleitung Halt geben.
Es geht darum, weiterzugehen, im eigenen Tempo. Gezielte Unterstützung hilft, innere Stärke aufzubauen und wieder Vertrauen ins Leben zu gewinnen.

Jede Trauer ist einzigartig. Deshalb richtet sich die Begleitung nach Ihren Bedürfnissen und Ihrem Tempo.

Zu Beginn steht ein Erstgespräch, in dem Sie in Ruhe Ihr Anliegen schildern können.
Wir klären, welche Form der Unterstützung für Sie hilfreich ist und wie sich die Gespräche gestalten lassen. Gemeinsam gestalten wir Ihren individuellen Trauerprozess, ich begleite Sie beim Verarbeiten und Erinnern.
So entsteht ein Prozess, der Sie Schritt für Schritt stärkt und begleitet; behutsam, aber mit klarer Richtung.

Trauer muss nicht einsam sein, gemeinsam finden wir, was Ihnen jetzt guttut.